Der Dienstleiter stellte das Dienen unter die Gleichnisse Jesu: Vom verlorenen Schaf, vom verlorenen Groschen, vom verlorenen Sohn.
Mittelpunkt war das Wort aus Lukas 15, Vers 4 «Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach bis er’s findet?»
Kindergerecht wurden verschiedene Eigenschaften der Schafe in Bildern illustriert: Cool, sportlich, verwirrt, schön, Besserwisser und Nörgler, frech, traurig, verfressen, aber auch das Nesthäkchen und das schwarze Schaf durften nicht fehlen. Alles Eigenschaften, die auf uns als Gottes Kinder, mehr oder weniger, auch zutreffen können. Ein grosser Trost ist für uns, egal was uns betrifft, der gute Hirte liebt alle Schafe, ein jedes von uns darf immer wieder zu ihm kommen und wir finden Gnade. Unser himmlischer Vater braucht auch keinen Schäferhund, wie dies natürlicherweise nötig ist, denn er geht in Liebe «dem Verlorenen» nach. Auch gibt es bei Gott keine schwarzen Schafe und keine Verirrten, denn seine Gnade ist grenzenlos und er wird somit keines aus seiner Gnade fallen lassen.
Der Dienstleiter hat auch die Kinder mit entsprechenden Fragen in den Gottesdienst eingebunden. So bedurfte es einer gewissen Aufmerksamkeit und so konnte dieser Gottesdienst, auch bei den Kleinsten, Anklang finden. Das Geschehen dürfte Allen, ob gross oder klein, in guter Erinnerung bleiben. Die Musikvorträge durch Chor und Orchester haben diesen Gottesdienst kindergerecht umrahmt.